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Dass Bier als Kochzutat verwendet werden kann, sollte für niemanden ein Geheimnis sein. Ob als Bierteig, als Sauce oder zum Einbeizen, Bier ist weit mehr als ein köstlicher Durstlöscher. Was das Bier kann, kann sein entfernter Cousin aber schon lange: der Cider. Und gerade im Sommer kommt die fruchtige Erfrischung gelegen, wie die folgenden Ideen beweisen.
Wo kommt Cider denn überhaupt her? Cider wurde im heutigen Grossbritannien zur Zeit der römischen Besatzung erfunden. Tatsächlich brachten die Römer den Apfelanbau auf der Insel voran und verfügten sogar über die notwendige Technologie zum Auspressen von Früchten in grossem Ausmass.
So ist es nicht sonderlich überraschend, dass sich Cider trotz angelsächsischer Herkunft bestens mit mediterraner Küche vereinen lässt – wie zum Beispiel mit den provenzalischen Cider-Koteletts. Hierfür benötigen wir:
Einfach die Koteletts einschneiden und mit dem feingeschnittenen Käse und Schinken füllen. Danach werden sie in einem Bräter für etwa 2 Minuten pro Seite in Butter angebraten, bevor sie rausgenommen und zur Seite gestellt werden. So wird für die geviertelten und geschälten Kartoffeln, die feingeschnittenen Knoblauch, Schalotten und alle Kräuter Platz gemacht, um sie ebenfalls anzubraten, ehe man sie mit dem Cider ablöscht. Die Koteletts kommen zurück in den Bräter und diesen wiederum schieben wir in einen vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C, Umluft: 180 °C, Gas: s. Hersteller), um für ca. 1 1⁄2 Stunden zu schmoren. Falls dir die im Magners enthaltenen 17 Apfelsorten zu wenig sind, darfst nach einer Stunde gerne geviertelte Äpfel um die Koteletts verteilen. Bon appétit!
Leicht übersieht man, dass Cider als sommerliche Erfrischung dem Bier das Wasser reichen kann – und vermutlich noch mehr, dass er eine wunderbare Cocktail-Grundlage ist. Vor allem eignen sich hierfür Cidersorten, die mit zusätzlichen Früchten (wie Beeren) im Brauprozess bereichert wurden. Mit ihnen lässt sich beispielsweise eine prickelnde Peach & Berry-Cider Sangria zaubern, welche die Ferienstimmung aufkommen lässt. Hierfür benötigen wir:
Die Zutaten werden dann einfach in einen Krug gegeben und gerührt. Kalt servieren und schon fühlt man sich an die Playa versetzt.
Mit der bald beginnenden Birnensaison möchten wir auch die süsse Schwester des Apfels honorieren – denn auch die Birne fällt nicht weit vom Stamm und lässt sich bestens als Cider verwerten. Und dieser süssliche Cider dient als exzellente Basis für spätsommerliche Cocktails wie das Sparkling Pear Cider, die sich auch später im Jahr geniessen lassen. Benötigt werden hierfür:
Wie bei der Sangria werden die Zutaten in einen Krug gegeben und gerührt. Die Drinks werden dann kalt serviert und am besten in einer mit Jazz beschallten Lounge genossen, um der Classiness des Drinks gerecht zu werden.
Wir von House of Beer glauben an Biervielfalt und gastronomische Horizonterweiterungen. Und manchmal muss man weiter als bis zum Bierglas schauen. Denn es ist nicht immer Bier, was goldig glänzt – manchmal bescheren auch der Apfelwein und seine Ableitungen dem Gaumen neue Glücksmomente.