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Es gehört zu den wohl grössten Tragödien der Geschichte, dass wir heute nicht mehr wissen, wer den Teig erfunden hat. Für absoluten Nonsense wurden Menschen Denkmäler errichtet. Doch der geniale Geist, dem die Idee entsprang, Mehl mit Flüssigkeit zu mischen und dann zu backen, ist zur ewigen Namenlosigkeit verurteilt. Dabei hat er oder sie doch die Grundlage für eine schier unendliche Genussvielfalt geschaffen. So simpel – und doch so wunderbar. Vielleicht nicht ganz so revolutionär, aber doch nicht minder visionär war dann der Schritt, das Gemenge noch mit Bier aufzuwerten. Das vielleicht Beste daran: Der Bierteig funktioniert eben nicht nur mit deftigen Speisen, wie den bekannten Eglifilets, sondern auch mit Süssem, wie beispielsweise Früchten – die Apfelringe dürften das prominenteste Beispiel dafür sein.
Hier ein typisches «Basisrezept» für Bierteig:
Nahrungsmittel deiner Wahl in Mehl wenden, in den Teig tauchen, in heissem Fett ausbacken, fertig ist der Gaumenschmaus. Je nach Verwendungszweck kannst du den Bierteig anpassen und mit kleinen Kniffen zusätzlich pimpen. Muskatnuss, Zucker, Zimt, Vanillezucker, geriebene Zitronenschale: Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst guten Gewissens an deinem persönlichen Rezept herumexperimentieren, für die resultierenden Produkte finden sich immer dankbare Abnehmer.
Sicher ist dir aufgefallen, dass dieses Rezept keine tierischen Zutaten enthält. Alle Biere, die du bei uns findest, sind vegan friendly. Somit steht dem veganen Bierteig nichts mehr im Weg.
Damit sind wir beim letzten Punkt unseres Basisrezepts angekommen, der uns im Grunde am meisten interessiert: beim Bier. Einleitend sei gesagt, dass es tatsächlich gewisse Biersorten gibt, die sich nicht wirklich gut eignen. Dazu gehört alles mit einem hohen IBU-Wert, sprich die besonders bitteren Biere. Von Pils, IPA und Konsorten solltest du lieber die Finger lassen, wenn du nicht bewusst einen eher herben Teig produzieren willst. Klassische Lagerbiere sind hingegen immer top, auch dunkle Biere machen sich prächtig und geben dem Teig noch eine aussergewöhnliche Farbe. Vielleicht willst du es ja sogar mal mit einem Guinness versuchen? Eine spezielle Note erzeugst du mit Hefeweizen, wie in unserem Rezept für Apfelküchle.
Ob vom Alkohol nach dem Frittieren überhaupt noch etwas übrig bleibt, da scheiden sich die Geister ein wenig. Wenn du für Kinder kochst, den Dry January feierst oder aus anderen Gründen auf Alkohol verzichten möchtest, bleiben dir ausgezeichnete Alternativen. Denn mittlerweile gibt es von vielen Brauereien wirklich gute alkoholfreie Biere, wie beispielsweise: