Bist du 18 Jahre alt?

Wir verwenden Cookies, um Ihr Surf-Erlebnis auf unseren Seiten zu verbessern. Indem Sie auf dieser Webseite browsen, erklären Sie sich mit der Verwendung der Cookies einverstanden. Wenn Sie nähere Informationen brauchen und/oder keine Cookies wünschen, die Ihre Nutzung unserer Webseite aufzeichnen, besuchen Sie unsere Hinweise zu Cookies.

Hopfenbier
Zurück

HOPFEN: DIE «WÜRZE DES BRAUMEISTERS»

Hopfen

Das nahende Ende des Sommers bringt auch etwas Positives mit sich, denn ab Ende August wird der Hopfen geerntet. Wir nutzen die Gelegenheit, um dir diese spezielle Pflanze und ihre Rolle im Brauprozess näher zu bringen.

HOPFEN: GETREIDE? HANFGEWÄCHS?

Der Hopfen ist eine Kletterpflanze, die zur Familie der Hanfgewächse gehört und weltweit auf ca. 47’766 Hektar Fläche angebaut wird. Die Hälfte der Weltproduktion kommt aus den USA, während Deutschland mit 20’144 Hektar der zweitgrösste Player ist. In der Schweiz wird Hopfen übrigens auf lediglich 18 Hektar angebaut (was ganz grob 25 Fussballfeldern entspricht). 90% des weltweit geernteten Hopfens werden für das Bierbrauen verwendet. Hierbei benutzt man ausschliesslich weibliche Hopfendolden, da nur diese die wertvollen Gerbstoffe enthalten – mehr dazu später.

Die ersten Hopfenkeimlinge wagen sich an die Oberfläche, sobald die ersten Frühlingssonnenstrahlen den sandigen Boden küssen. Sie können eine Höhe von sieben Metern erreichen und wachsen bis September – bei einer Höchstgeschwindigkeit von 30 cm pro Tag. Um die Haltbarkeit zu gewährleisten, werden die Hopfendolden unmittelbar nach der Ernte getrocknet. Hierfür kommen sie in eine sogenannte Darre, wo sie auf zwischen 62 und 65° C erhitzt werden, so dass ihr Feuchtigkeitsgehalt von über 80 auf rund 10% sinkt. Sobald der Hopfen aus der Darre kommt, ist er bereit für die weitere Verwertung.

Die Dolden als solche werden heute allerdings nur noch in geringem Umfang direkt in dieser Form der Würze beigegeben. In der Tat greift man unterdessen mehrheitlich auf Hopfenpulver zurück, bei welchem die gemahlenen Dolden zu «Pellets» gepresst werden, oder Hopfenextrakt, wobei die Bitter- und Aromastoffe mit Hilfe von flüssiger Kohlensäure unter hohem Druck «herausgewaschen» werden.

Hopfen für das Bier

SEELE UND GERÜST DES BIERES

Von den vier Hauptbestandteilen im Bier – Wasser, Gerste, Hefe und eben Hopfen – hat der Hopfen zweifelsohne den grössten Einfluss auf das Aroma. Nicht umsonst nennt man ihn liebevoll «das Würzmittel des Braumeisters». Generell kann man Hopfen in zwei Hauptsorten unterteilen. Der Bitterhopfen zeichnet sich durch einen relativ hohen Anteil an sogenannter Alpha-Säure aus, die dem Bier seine bittere Note verleiht. Der Aromahopfen hingegen ist reicher an Aromaölen und gibt dadurch dem Bier eine fruchtige Note mit.

Hopfen ist aber auch für die Haltbarkeit des Bieres unentbehrlich. Deswegen wurden im 19. Jahrhundert Ales, die für lange Seereise von England nach Indien vorgesehen waren, mit einem zusätzlichen Drittel Hopfen und höheren Alkoholgehalt gebraut, um die Überfahrt unbeschadet überstehen zu können. Und so entstand, du ahnst es vermutlich schon, das India Pale Ale. Nicht zuletzt leistet der Hopfen in Sachen Ästhetik seinen Beitrag: Seine Gerbstoffe sorgen ganz nebenbei noch dafür, dass die Schaumkrone ihre majestätische Festigkeit erlangt und nicht gleich nach dem Einschenken in sich zusammenfällt.

HOPFENSORTEN VON DEN VERSCHIEDENSTEN ORTEN

Schneider Weisse, die stolze älteste Weissbierbrauerei Bayerns, hat sich mit dem Örtchen Kelheim die perfekte Heimat ausgesucht. Denn sozusagen direkt vor der Haustür liegt die Hallertau, das grösste zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Über 30 unterschiedliche Arten wachsen hier jedes Jahr unter idealen Bedingungen und warten nur darauf, einige Kilometer weiter in den Kesseln der Schneider-Braumeister zu landen. In der «Hellen Weisse»  etwa sorgt eine Mischung aus der milden und leicht süsslichen Sorte «Hallertauer Tradition» und der blumig-fruchtigen Sorte «Hallertauer Saphir» für den unverwechselbaren Geschmack bayerischer Lebenslust.

Auch die Kollegen von Kronenburg setzen auf Regionalität und benutzen für ihr «1664 Lager» eine ganz spezielle Variante, die von Kennern als  «Kaviar des Hopfens» bezeichnet wird: den Strisselspalt. Dieser wächst hauptsächlich in der Region rund um Strassburg und überzeugt aufgrund seines ausserordentlich feinen Aromas, das im 1664 Lager aufgrund der Mischung mit ausgewählten Malzsorten und exklusiven Hefekulturen besonders gut zur Geltung kommt.

Doch manchmal muss es auch ein wenig exotischer sein: In der Open Gate Brewery, der hauseigenen Experimentierküche von Guinness, haben sich die Braumeisterinnen und Braumeister etwas ganz besonderes einfallen lassen. Für Ihr «Hop House 13» kombinieren sie die Sorten Galaxy, Topaz und Mosaic-Hopfen (aus den USA und Australien), um ein Gesamtbouquet mit Aromen von Aprikose und Pfirsich zu erzielen. Seinen Namen verdankt das Bier übrigens dem ehemaligen Lagerhaus mit der Nummer 13, in dem tatsächlich auch heute noch der Hopfen aufbewahrt wird.

Artikel teilen

Weitere Themen

Aus dem Sortiment

Guinness Draught

Irish Stout
4.2
% ALKOHOL

Guinness IPA

India Pale Ale
5.0
% ALKOHOL

Guinness Hop House 13

Hoppy Lager
5.0
% ALKOHOL

Guinness 0.0

Irish Stout
0.0
% ALKOHOL

Schneider Weisse Original

Hefeweizen, TAP 7
5.4
% ALKOHOL

Super Bock Green

Panaché
2.0
% ALKOHOL

Super Bock Gluten-Free

European Pale Lager
5.2
% ALKOHOL

Schneider Weisse Helle Weisse

Hefeweizen, TAP 1
4.9
% ALKOHOL

Super Bock Stout

Dark Lager
5.0
% ALKOHOL

1664

European Pale Lager
5.5
% ALKOHOL

1664 blanc

Witbier
5.0
% ALKOHOL

Magners Berry

Irish Berry Cider
4.0
% ALKOHOL

Schneider's Helles

Münchner Helles
4.9
% ALKOHOL

Schneider Weisse LoveBeer

Weissbier
4.9
% ALKOHOL

Brooklyn Stone Wall Inn IPA

Session IPA
4.6
% ALKOHOL

Magners Original

Irish Apple Cider
4.5
% ALKOHOL

Astra Kiezmische

Alsterwasser/Panaché
2.5
% ALKOHOL

Alhambra Reserva 1925

European Lager
6.4
% ALKOHOL

Grimbergen 0.0

Abteibier
0.0
% ALKOHOL

Brooklyn Pilsner

Pilsner (Crisp Lager)
4.6
% ALKOHOL

Hobgoblin IPA

IPA
5.0
% ALKOHOL

Schneider Weisse Alkoholfrei

Weizen Alkoholfrei, TAP 2
0.5
% ALKOHOL

Astra Urtyp

Deutsches Pilsner
4.9
% ALKOHOL

Brooklyn Lager

American Amber Lager
5.2
% ALKOHOL

Brooklyn East IPA

India Pale Ale
6.9
% ALKOHOL

Magners Pear

Irish Pear Cider
4.5
% ALKOHOL

Hobgoblin Ruby

Ruby Ale
5.0
% ALKOHOL

Schneider Weisse Aventinus

Weizen Doppelbock, TAP 6
8.2
% ALKOHOL

Grimbergen Ambrée

Abteibier
6.5
% ALKOHOL

Carlsberg

European Pale Lager
5.0
% ALKOHOL

Brooklyn Special Effects

American Lager
0.4
% ALKOHOL

Grimbergen Blanche

Witbier
6.0
% ALKOHOL

Super Bock Lager

European Pale Lager
5.2
% ALKOHOL

Coruja IPA

India Pale Ale
6.0
% ALKOHOL

Poretti 4 Luppoli

European Pale Lager
5.0
% ALKOHOL

Brooklyn Special Effects IPA

IPA
0.4
% ALKOHOL

Grimbergen Blonde

Abteibier
6.7
% ALKOHOL

San Miguel

European Pale Lager
5.4
% ALKOHOL

Super Bock 0.0

European Pale Lager
0.0
% ALKOHOL

Valaisanne Sans Alcool

Hoppy Lager
0.0
% ALKOHOL

Grimbergen Brassin de Noel

Abteibier
6.5
% ALKOHOL

San Miguel Fresca

European Pale Lager
4.4
% ALKOHOL

Grimbergen Printemps

Aromatisiertes Bier
5.5
% ALKOHOL

Valaisanne Alpiniste

Starkbier
7.2
% ALKOHOL

Grimbergen Rouge

Aromatisiertes Bier
6.0
% ALKOHOL

Valaisanne Juicy IPA

New England IPA
5.8
% ALKOHOL

Valaisanne Pale Ale

Pale Ale
5.2
% ALKOHOL

Tuborg Green

European Pale Lager
4.6
% ALKOHOL

Valaisanne White IPA

White IPA
6.0
% ALKOHOL

Kilkenny

Irish Red Ale
4.3
% ALKOHOL

Valaisanne Zwickel

Kellerbier
5.4
% ALKOHOL

Smithwick's Irish Ale

Irish Red Ale
3.8
% ALKOHOL

Tetley's English Ale

English Brown Ale
3.6
% ALKOHOL