Wir verwenden Cookies, um Ihr Surf-Erlebnis auf unseren Seiten zu verbessern. Indem Sie auf dieser Webseite browsen, erklären Sie sich mit der Verwendung der Cookies einverstanden. Wenn Sie nähere Informationen brauchen und/oder keine Cookies wünschen, die Ihre Nutzung unserer Webseite aufzeichnen, besuchen Sie unsere Hinweise zu Cookies.
Die Craft-Beer-Bewegung hat den amerikanischen Biermarkt innert weniger Jahre komplett auf den Kopf gestellt. Während dort vor nicht allzu langer Zeit – no disrespect, folks – noch eine gewisse Gleichförmigkeit herrschte, erleben wir heute eine schier grenzenlose Vielfalt und eine unglaubliche Liebe zum Detail. Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung überrascht es ein wenig, dass sich der Trend zu alkoholfreien Alternativen in den USA bisher noch kaum etablieren konnte. Doch glücklicherweise gibt es unsere Freunde von der Brooklyn Brewery, die ausgezogen sind, das zu ändern.
Anfangs konnte sich Chef-Braumeister Garret Oliver so gar nicht für die Vorstellung begeistern, wie er selbst bekennt. «Aber warum?», soll seine lapidare Reaktion gelautet haben, als die Idee eines alkoholfreien Biers mit dem ikonischen Brooklyn-Logo erstmals an ihn herangetragen wurde. Dabei blieb es allerdings nicht lange. Als kreativer Kopf hinter zahlreichen Bierinnovationen fühlte er sich herausgefordert: War es möglich, ein alkoholfreies Bier zu erschaffen, das seinen eigenen Ansprüchen gerecht würde? Absolut, wie er mit Brooklyn Special Effects unter Beweis gestellt hat.
Das erfrischende Lager überrascht mit einem wunderbaren Pinienaroma, gefolgt von einer angenehmen Bitternote im Abgang. Was ist also das Geheimnis hinter Special Effects? Wie ist es Garret Oliver gelungen, auf den Alkohol zu verzichten, ohne Abstriche im Geschmack machen zu müssen? Die Lösung liegt im extra-langsamen Brauvorgang. Dank der speziellen Gärmethode können sich alle Aromen frei entfalten, ohne dass je Alkohol entsteht, der später wieder entzogen werden müsste. Eine nachträgliche Trockenhopfung mit feinstem Citra- und Amarillo-Hopfen bringt noch eine leichte zusätzliche Grapefruit-Frische ins Spiel, die das Gesamtpaket stimmig abrundet.
Special Effects gesellt sich ideal zu Spinatsalat, frischem Ziegenkäse oder Omelettes. Wer ein ganz besonderes Geschmackserlebnis sucht, versucht es mit einem schwedischen Toast Skagen. Vor allem ist Special Effects das ideale Getränk für alle, die ein Bier geniessen und danach aktiv bleiben möchten. Denn mit gerade einmal 0,4 % entspricht sein Alkoholgehalt in etwa dem einer reifen Banane – der Rauscheffekt bleibt somit aus. Oder, wie es Garret Oliver für die Brooklyn Brewery so perfekt auf den Punkt bringt: «Real beer, no buzz»!