Seit über 260 Jahren steht Guinness für höchste Braukunst und wird weltweit geschätzt. Der Grundstein für diese Erfolgsgeschichte wurde 1759 gelegt, als Arthur Guinness eine Brauerei im St. James’s Gate in Dublin pachtete – für beeindruckende 9.000 Jahre und gerade einmal 45 britische Pfund pro Jahr. Sein Ziel: die Herstellung von Stout-Bier. Dieser aussergewöhnliche Vertrag gilt bis heute als historisches Kuriosum und als Sinnbild für seine Weitsicht und seinen unternehmerischen Pioniergeist.
Wenn dir in einem Pub jemand „Pint?“ sagt, ist damit fast immer ein Guinness gemeint. Falls du etwas anderes willst, musst du es spezifizieren – aber ganz ehrlich, warum solltest du? Ein echtes Guinness-Pint ist reichhaltig, cremig, schwarz und schmeckt nach geröstetem Kaffee und Schokolade – Kein Wunder, dass wir Schweizer es lieben!
Guinness ist nicht nur ein Bier, sondern ein Erlebnis. Als erste Brauerei überhaupt führte Guinness Stickstoff in ihr Bier ein – ein Meilenstein, der für den unverwechselbar weichen, samtigen Abgang von Guinness Draught sorgt.
Doch wahre Geniesser wissen: Vor dem ersten Schluck heisst es warten. Erst wenn sich der Stickstoff vollständig abgesetzt hat und das Bier in tiefem Schwarz erstrahlt, gekrönt von einer dichten, cremigen Schaumkrone, ist es perfekt. Und das Beste? Diese Schaumkrone bleibt bis zum letzten Schluck erhalten.